Unfall

Zahnarzt aus Hermagor verunglückt

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63-Jähriger starb an Unfallstelle, zwei Frauen verletzt. Straße 3 Stunden gesperrt.

Es war Donnerstag gegen 18 Uhr, als der 63-jährige Mediziner plötzlich die Herrschaft über seinen Wagen verlor. In genau jenem Moment, als der Wagen auf die Gegenfahrbahn schleuderte, kam dem Mann auf der B111 (Gailtal-Bundesstraße in Richtung Nötsch) der Pkw einer Hausfrau (51) aus Grafendorf entgegen. Frontalcrash. Beide Fahrzeuge prallten beinahe ungebremst ineinander.

Eingeklemmt
Der Hermagorer wurde in seinem Auto eingeklemmt. Der Feuerwehr bot sich ein schreckliches Bild. Einsatzleiter Christian Druml: „Es war um diese Zeit schon stockdunkel auf der Straße, wir mussten erst einmal alles ausleuchten, um einen Überblick zu bekommen, was eigentlich passiert ist.“ Vier Polizeistreifen, ein Rotkreuzwagen und über 50 Florianijünger der Feuerwehren St. Paul, St. Stefan und Nötsch waren an den Unfallort geeilt. Der Hermagorer und die beiden Insassen des anderen Autos, die Hausfrau und ihre 17-jährige Tochter, waren eingeklemmt.

Die Feuerwehr barg die Frauen sowie den eingeklemmten Mann mit Bergeschere, Spreizer und hydraulischem Zylinder aus den Autowracks. Die Rettungsleute taten ihr Bestes, doch für den Unglückslenker kam jede Hilfe zu spät. Der 63-jährige Zahnarzt aus Hermagor verstarb noch an der Unfallstelle. Die 51-Jährige wurde schwer, ihre 17 Jahre alte Tochter leicht verletzt. Die Bundesstraße musste während der Bergung drei Stunden gesperrt bleiben.

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