Wiener hat jetzt nur noch Schulden

Kellnerin stahl Millionär gesamtes Vermögen

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79-Jähriger bereut Heirat mit 42-Jähriger bitterlich – Prozes.

Man mag richtig Mitleid bekommen mit diesem Witwer (79) aus Döbling, der nach dem Tod seiner Frau nur noch eines kannte: Golf. Doch genau dabei verschaute er sich in eine Kellnerin – die ebenfalls Interesse zeigte.

Zuerst soll sie den Senior mit dem Mitleidsschmäh geangelt haben („Mein Mann schlägt mich“), worauf der Senior ihr bei der Scheidung half und sie ab jetzt bei allen finanziellen Dingen unterstützte. Dafür gab’s aufregenden Sex.

Als der Pensionist seine Firma verkaufte, drängte die Geliebte ihn immer vehementer zur Heirat; bis er „Ja“ sagte. Danach zeigte die 42-Jährige ihr wahres Gesicht: Mit diversen (Sex-)Tricks und Alkohol soll sie ihrem nunmehrigen Ehemann die Kombination für den Safe und die Losungswörter für 140 Sparbücher herausgelockt haben.

Dann fuhr sie mit ihm in ein Luxus-Hotel in Kroatien, kehrte aber in der Nacht zurück, um Bargeld, die Sparbücher, den Bausparvertrag und drei Goldbarren im Gesamtwert von rund 2,5 Millionen aus dem Safe zu entnehmen. Das Opfer hat jetzt kein Geld mehr – im Gegenteil: Der Mann weiß nicht, wie er die Steuerschuld von einer Million Euro für den Firmenverkauf bezahlen soll.

Am Donnerstag findet am Bezirksgericht Döbling die erste Verhandlung gegen die Kroatin statt. Es gilt die Unschuldsvermutung. (kor)

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