Aktivisten der Letzten Generation legten den Frühverkehr lahm.
Klimaaktivisten und Wissenschafter haben Montagfrüh mit dem Innrain eine wichtige Zufahrtsstraße in die Innsbrucker Innenstadt blockiert. Wie es seitens der Polizei zur APA hieß, haben sich Menschen an der Fahrbahn angeklebt, mehrere Menschen protestierten zudem stehend. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet, es habe sich trotzdem ein Stau gebildet.
Die Polizei sei nun dabei, die Blockade aufzulösen. Die Aktivistinnen und Aktivisten der Organisation "Letzte Generation" setzten sich einmal mehr für eine Geschwindigkeitsreduktion auf Österreichs Straßen und gegen Fracking ein.
???? INNSBRUCK: BLOCKADE VOR OTTOBURG ????
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) February 6, 2023
✊ Dutzende Wissenschaftler:innen stehen mit uns auf der Herzog-Otto-Straße.
‼️Ja zu Tempo 100 auf der Autobahn, nein zu Fracking in Österreich. pic.twitter.com/eW08tdvXb1
Auch in Graz gab es eine Protestaktion - hier brachten die Klima-Aktivisten den Verkehr auf der Grabenstraße zum Stillstand. Liz Morgan, Fundraiser, warnt in Graz vor der Klimakatastrophe: “2019 wurde in Österreich der Klimanotstand ausgerufen. Und was ist seither passiert? Unglaublich wenig. All die Demos, Petitionen usw. wurden einfach ignoriert! Ich stelle mich in den Weg, weil ich mir nicht mehr anders zu helfen weiß – und ich werde es wieder tun.”