Neusiedler See

Mann meldete sich nach Suchaktion

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Salzburger wollte Neusiedler See durchqueren. Großvater schlug Alarm.

Ein 25-jähriger Salzburger ist am Mittwochnachmittag in Podersdorf (Bezirk Neusiedl am See) vermisst gemeldet worden. Der Mann wollte nach Angaben der Polizeiinspektion Podersdorf den Neusiedler See durchqueren. Als er sich - wie zuvor ausgemacht - um 16.00 Uhr noch immer nicht bei seinem Großvater gemeldet hatte, schlug dieser bei der Polizei Alarm. Eine Suchaktion von Polizei und Feuerwehr konnte am Abend abgebrochen werden. Der Vermisste meldete sich aus seinem Gästezimmer in Podersdorf wieder zurück.

Um 10.00 Uhr startete der Salzburger von Podersdorf aus Richtung Breitenbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung). Von dort aus wollte er seinen Großvater, mit dem der 25-Jährige im Burgenland urlaubt, kontaktieren. Da er bis 16:00 Uhr nichts von seinem Enkel gehört hatte, meldete dieser den Salzburger bei der Polizei als vermisst.

Große Suchaktion
Rund 20 Einsatzkräfte von vier Feuerwehren und zwei Polizeistationen waren mit insgesamt drei Booten im Einsatz. Auch ein Hubschrauber des Innenministeriums wurde angefordert. "Der Mann hatte großes Glück, dass kein stärkerer Wind aufkam", so ein Beamter. Der Salzburger, der zum ersten Mal am Neusiedler See Urlaub mache hatte den See laut Exekutive unterschätzt: "Viele glauben, dass man einfach so durchspazieren kann und unterschätzen, dass der See an manchen Stellen wesentlich tiefer ist."

Am Abend konnten die Einsatzkräfte die Suchaktion abbrechen. Der Vermisste meldete sich aus seinem Gästezimmer in Podersdorf bei seinem Großvater mit den Worten "Ich bin wieder da". Er sei mit der Fähre wieder zurückgefahren.

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