Annäherungsverbot

Mann verletzt Schwiegersohn bei Streit mit Messer

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Auslöser des Streits sei aus Sicht des 40-Jährigen die fehlende Arbeitsmoral seines Schwiegersohns gewesen.

Wien. Ein 40-jähriger Mann soll seinen Schwiegersohn während eines Streits in Wien mit einem Messer attackiert und verletzt haben. Der Vorfall ereignete sich Freitagfrüh in der gemeinsam bewohnten Unterkunft in Döbling, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Zwei Mitbewohner konnten den Schwiegervater mit rumänischer Staatsangehörigkeit und den 17-Jährigen trennen und alarmierten die Exekutive.

Auslöser des Streits sei aus Sicht des 40-Jährigen die fehlende Arbeitsmoral seines Schwiegersohns gewesen. Der junge Mann hätte sich beim Arbeitgeber krankmelden wollen, was dem 40-Jährigen missfiel. Darüber hinaus soll der Schwiegervater nach Angaben der Mitbewohner an psychischen Problemen leiden. Der junge Mann erlitt im Zuge der Konfrontation Schnittverletzungen. Der Ältere geriet während des Streits zudem so in Rage, dass er mehrmals in eine Kastentür stach. Dabei brach das Messer ab.

Polizisten der Inspektion Krottenbachstraße nahmen den 40-Jährigen fest und sprachen gegen ihn ein Betretungs- und Annäherungsverbot aus.

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