Das Ausmaß der schweren Unwetter vom Mittwoch ist enorm.
Bis zu 77 Liter Regen pro Quadratmeter, Überflutungen, Murenabgänge: Am Mittwoch, dem heißesten Tag der Woche, haben ab den Mittagsstunden schwere Unwetter eine Spur der Verwüstung durch das ganze Land gezogen. Die Klima-Expertin Johanna Oberzaucher von der Zentralanstalt für Meteorologie bestätigt ÖSTERREICH: „Das waren wirklich sehr schwere Gewitter. Alleine in Kärnten in Preitenegg hatten wir fast 60 Liter Regen pro Stunde. Das ist eine wirklich große Wassermenge.“
© APA / Gemeinde Hopfgarten
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© Freiwillige Feuerwehr Innsbruck-Mühlau
© Bezirks-Feuerwehrverband GU / ABI Kirchengast
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© Christian Haberl / Leser-Reporter
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© Freiwillige Feuerwehr Straßburg
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© LFV Steiermark / Franz Fink
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600 Blitze in Graz.
Am schlimmsten wüteten die Unwetter im Westen und Südosten. In der Innsbrucker Innenstadt mussten wegen Wasserschäden 170 Feuerwehrleute zu 70 Einsätzen ausrücken – hauptsächlich wurden überflutete Keller ausgepumpt. In der Steiermark schlugen die Gewitter am Abend zu – bis Mitternacht zählten die Steirer 3.000 Blitze, davon 600 in Graz. Laut Blitzstatistik von Aldis gab es in ganz Österreich am Mittwoch 7.645 Blitze.
Enorme Schäden.
Massiv getroffen wurde die Tiroler Landwirtschaft: Laut der Österreichischen Hagelversicherung haben die Gewitter Agrarflächen von 600 Hektar zum Teil stark beschädigt – vor allem im Raum Innsbruck und im Zillertal. „Die Schäden betragen rund 500.000 Euro“, sagt Kurt Weinberger von der Hagelversicherung. Die Schäden an Privathäusern und Wohnungen dürften in die Höhe mehrerer 100.000 Euro gehen. „Mit ein wenig Verzögerung melden sich immer mehr Unwetter-Geschädigte bei uns“, heißt es von den Versicherungen Wiener Städtische und Uniqa auf ÖSTERREICH-Anfrage.