In Haft gemobbt?

Mörderinnen haben 
Angst vor "Eis-Lady"

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Ausgerechnet verurteilte Mörderinnen sollen sich vor der „Eis-Lady“ fürchten.

Es sind angeblich mehrere Briefe, die direkt ans Justizministerium geschickt wurden. Die Absenderinnen: sechs Mörderinnen und eine Drogendealerin, die auf demselben Stockwerk wie Estibaliz Carranza in der Schwarzau inhaftiert sind. Darunter eine Verurteilte, die ihre Tochter zerstückelt hat, eine andere hat vier Babys auf dem Gewissen. Sie alle behaupten, „entsetzliche Angst“ zu haben, dass ihnen die „Eis-Lady“ Schreckliches antun könnte, und wollen, dass sie in eine Sonderanstalt verlegt wird – für hochgefährliche und schwer gestörte Frauen.

Sie wollen eine Verlegung der Doppelmörderin
Estis Anwalt Werner Tomanek hält das gegenüber ÖSTERREICH für eine In­trige: „Das ist völlig kurios. Ich kenne die Absenderinnen zum Teil sogar selbst. Das ist für mich unerklärlich.“ Im Gegenteil: Die „Eis-Lady“ würde gemobbt werden, obwohl sie immer höflich sei. Tomanek: „Außerdem bescheinigt das jüngste Gutachten eine merkbare Abnahme ihrer Gefährlichkeit.“

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