Linz

Neuer Wirbel um Eislady

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Gemalte Porträts von Doppelmörderin Esti werden der ­Öffentlichkeit vorenthalten.

Österreichs prominenteste Strafgefangene, die Doppelmörderin Estibaliz Carranza (37), hatte sich schon gefreut: Sie malt neuerdings und drei ihrer Porträt-Gemälde sollten ausgestellt werden – bei der „Langen Nacht der Kirchen“ ab 9. Juni in der Krypta der Karmeliterkirche in Linz. Dort werden auch Bilder anderer Häftlinge gezeigt.

Doch das Selbstporträt der Eislady, die zwei ihrer Männer erschossen, zerstückelt und einbetoniert hatte, wird ebenso fehlen, wie die angeblich sehr gelungenen Bildnisse ihres Strafverteidigers und ihres Verlegers. Dies bestätigte die Diözese Linz gegenüber ÖSTERREICH.

Offiziellen Grund für die Verbannung gibt es nicht
Einen offiziellen Grund für die Verbannung gibt es hingegen nicht. Es wird vermutet, dass die Justizanstalt Asten, in die Esti im Jänner verlegt wurde, interveniert haben könnte. Denn schon einmal sorgte ein Bild der inhaftierten Neo-Malerin für Wirbel im Häfen, als es im Internet zum Kauf angeboten wurde.

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