Der Gesamtschaden beläuft sich auf 17.000 Euro. Ein Litauer wurde ausgeforscht. Gegen den Mann besteht in Österreich ein Aufenthaltsverbot.
Die Polizei St. Pölten hat nach mehr als neun Jahren 19 Pkw-Einbrüche geklärt. Mit Hilfe der DNA ist ein Litauer als Verdächtiger ausgeforscht worden, hieß es am Freitag. Gegen den Mann bestehe in Österreich ein Aufenthaltsverbot, er sei unter verschiedenen Aliasnamen europaweit unterwegs gewesen und nunmehr in Deutschland bei einer Straftat ertappt und festgenommen worden.
17.000-Euro-Schaden
Die Pkw-Einbrüche waren im November 1999 und
im Jänner 2000 im Süden der Stadt St. Pölten verübt worden. Aus den Autos
seien Radios, abgelegte Wertgegenstände und Navigationsgeräte gestohlen
worden. Der Gesamtschaden betrug 17.000 Euro.
Bei der Spurensuche an den Fahrzeugen seien durch die Kriminalbeamten kleinste Blutspuren vorgefunden und gesichert worden, berichtete die Polizei am Freitag. Ein ständiger Abgleich mit der DNA-Datenbank angrenzender Länder habe nun zur Ausforschung des mutmaßlichen Serientäters geführt.