Melk

Bankräubertrio auf Flucht geschnappt

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Die Männer sollen eine Bank im Bezirk Melk überfallen haben.

An der Wiener Stadtgrenze hat am Dienstagnachmittag die Flucht eines Bankräubertrios geendet. Die Männer wurden laut Landespolizeidirektion auf der Westautobahn (A1) bei Auhof festgenommen. Sie stehen im Verdacht, zuvor die Raika in Kemmelbach (Bezirk Melk) überfallen zu haben.

Der bewaffnete Coup war gegen 15.00 Uhr verübt worden. Die Räuber entkamen mit Beute in vorerst unbekannter Höhe. Nach der Alarmauslösung durch die Bank wurde eine Alarmfahndung eingeleitet. Die Polizei hatte laut einem Sprecher "vage Hinweise" auf die Farbe und die Charakteristik des Fluchtfahrzeuges.

Ein Wagen, auf den die Beschreibung samt Insassen passte, wurde in der Folge bei St. Pölten wahrgenommen. Die Fahndung sei daraufhin "konkreter" geworden. Zivilfahrzeuge der Verkehrsabteilung hätten auf das verdächtige Auto aufgeschlossen und es "begleitet". Mit dem Einsatzkommando Cobra wurde in der Folge der Zugriff bei Auhof - gut 80 Kilometer vom Tatort entfernt - vorbereitet.

Zwei der Beschuldigten sollen den Überfall mit Faustfeuerwaffen verübt haben, hieß es bei der Polizei. Der dritte Mann dürfte im Wagen gewartet haben. Die Einvernahmen der Verdächtigen durch Beamte des Landeskriminalamtes dauerten am Abend an.

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