Überfall-Serie

Banküberfall in St. Valentin

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Der zweite Banküberfall in nur zwei Tagen hält die Polizei in Niederösterreich auf Trab.

Mit einem Revolver ausgerüstet hat ein unbekannter Mann am Donnerstagnachmittag eine "Erste Bank" im niederösterreichischen Bezirk Amstetten überfallen. Der Räuber flüchtete zu Fuß aus dem Geldinstitut in St. Valentin mit einer Beute in unbekannter Höhe, teilte die Sicherheitsdirektion Niederösterreich mit.

Beute in Plastiksack verstaut
Der etwa 1,75 Meter große Räuber betrat die Zweigstelle um 17.35 Uhr. Seine Beute stopfte er in einen weißen Plastiksack mit schwarzer Aufschrift. Angestellte beschrieben den Flüchtigen als etwa 1,75 Meter groß. Er soll blaue Jeans und einen schwarzen Regenumhang getragen haben.

Am Mittwoch: Überfall in Oberweiden
Erst am Mittwoch ist im Bezirk in Gänserndorf eine Bank in Oberweiden überfallen worden. Der Räuber hatten allerdings kein Glück mit dem schnellen Geld: Ein Alarmpaket vernichtete die Beute in der Höhe von 30.000 Euro. Von dem Räuber fehlt bisher jede Spur. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass der Täter schon einmal im August zugeschlagen hat. Hinweise für einen Zusammenhang der beiden Überfälle wurden von der Polizei nicht bestätigt.

Bankräuber in St. Valentin trug "markante Bekleidung"
Auf die "markante Kleidung" setzt die Polizei bei der Fahndung nach jenem Räuber, der am späten Donnerstagnachmittag eine Filiale der Erste-Bank in St. Valentin (Bezirk Amstetten) überfallen hat. Nach Angaben vom Freitag trug der bewaffnete Mann bei der Tat u.a. eine "dunkle Regenjacke mit rotem oder orangen Nilpferd am Rücken".

Der Verbrecher wird als 30 bis 35 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß beschrieben. Der "südländische Typ" sprach mit ausländischem Akzent, so die Sicherheitsdirektion. Neben der markanten Regenjacke, auf deren Rücken sich außerdem "sechs oder sieben weiße Buchstaben oder Zahlen" befanden, war der Mann u.a. mit blauen Jeans und dunklen Sportschuhen mit hellem Sohlenrand bekleidet.

Die Polizeiinspektion St. Valentin ersucht um Hinweise unter Tel.: 059133 / 3113.

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