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Wegen Mordversuchs und Brandstiftung sitzt ein 45-Jähriger jetzt in U-Haft.

Niederösterreich. Nach dem Brand eines Einfamilienhauses in Tulln am Donnerstag ist Untersuchungshaft über einen 45-jährigen Familienvater verhängt worden. Ermittelt wird wegen versuchten Mordes und Brandstiftung.

Der 45-Jährige soll seine Familie mit dem Umbringen bedroht und anschließend Feuer im Gebäude gelegt haben. Der Beschuldigte soll dabei einen Brandbeschleuniger auf einen Teppich im Vorraum geschüttet und diesen angezündet haben. Verletzt wurde niemand, die 42-jährige Ehefrau und drei Kinder – zwei 18-jährige Söhne und die elfjährige Tochter – retteten sich ins Freie.

Die Flammen wurden rasch gelöscht, der 45-Jährige wurde festgenommen. Ein Alkotest verlief positiv, zum Motiv schweigt er.

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