Flugbewegungen

Luftstreitkräfte proben im Donauraum den Ernstfall

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Die österreichischen Luftstreitkräfte trainieren in Niederösterreich und der Steiermark bis Freitag die Verteidigung gegen Angriffe am Boden und aus der Luft. 

Im Zeitraum von 9. Oktober bis 13. Oktober findet die Übung "Caveman Allegory 23" des Kommandos Luftstreitkräfte statt. Diese Übung der Luftstreitkräfte hat den Zweck, das Zusammenwirken von Kräften und Mitteln aus allen Bereichen der Luftstreitkräfte inklusive Unterstützungstruppen, unter Anwendung der taktischen Verfahren der Luftstreitkräfte, zu trainieren. Bis Freitag kommt es daher zu erhöhtem Flugverkehr am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn (Niederösterreich) und am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg (Steiermark). Neben den angeführten Fliegerhorsten finden die weiteren Flugbewegungen während der Übung vorwiegend zwischen Linz und Langenlebarn sowie entlang der Westautobahn (A1) und nördlich bis in das Waldviertel statt.

Luftstreitkräfte proben im Donauraum den Ernstfall
© HBF/Daniel Trippolt
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 Leonardo Fly-In am Militärflughafen Langenlebarn.

 

Einsatzübung mit 150 Bediensteten

"Soldaten müssen ihre Fähigkeiten in jeder erdenklichen Lage und zu jeder Tages- und Nachtzeit beherrschen. Dies erfordert regelmäßiges Training. Die Übung ‚Caveman Allegory 23‘ wird erneut unter Beweis stellen, dass unsere Truppen äußerst kompetent sind und darüber hinaus über Innovationsgeist und hohe Motivation verfügen", erklärt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Bei der "Caveman Allegory 23" wir der Schutz von ausländischen Konvois als Teil einer Schutzoperation im Zuge der militärischen Landesverteidigung gegen Angriffe am Boden und aus der Luft ("Slow Mover Protection") geübt. Es nehmen rund 150 Bedienstete aus den Verbänden Luftraumüberwachung, Luftunterstützung und der Flieger-und Fliegerabwehrtruppenschule teil.  

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