Schock

Manfred Deix: Spital nach Zusammenbruch

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Österreichs populärster Cartoonis bekam keine Luft mehr: Intensivstation!

Anfang Oktober sollte Manfred Deix‘ neuer, brisanter Cartoon-Band Deix – Neue Zeichnungen (Ueberreuter Verlag) im Beisein des Künstlers der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Daraus wird vorerst nichts ...

Der 65-jährige Cartoonist, Katzenliebhaber und notorische Kettenraucher erlitt in seinem Haus in Klosterneuburg einen schweren Zusammenbruch.

Deix wurde auf die Intensivstation eines niederösterreichischen Krankenhauses eingeliefert. Gerüchteweise sei er wiederbelebt worden; was aber nicht bestätigt wird. Muss Österreich jetzt um das Leben seines strengsten Porträtisten bangen?

"Der Manfred will schon wieder ein Bier ..."
Marietta, Ehefrau und Lebensmensch von Manfred Deix, weicht nicht vom Spitalsbett ihres Mannes. Und sie winkt gottlob jegliche übertriebene Hysterie ab: „Es stimmt, der Manfred hatte einen Zusammenbruch. Aber es geht ihm vergleichsweise schon wieder ,blendend‘. Er reißt wieder Witze, er hat gerade eine Jause gegessen – und er will ein Bier!“.

Allerdings muss Deix noch im Spital – „zur Durchuntersuchung“ – bleiben.
 

Marietta Deix: "Er bekam keine Luft"

ÖSTERREICH: Wie geht es Manfred Deix?
Marietta Deix: Es stimmt, er hatte einen Zusammenbruch. Er hat keine Luft mehr bekommen.

ÖSTERREICH: Und seit seiner Einlieferung ins Krankenhaus ...?
Deix: ... geht es ihm vergleichsweise schon wieder ,blendend‘. Er reißt schon wieder Witze, hat gerade eine Jause gegessen – und er will ein Bier! Er zeichnet und textet auch wieder.

ÖSTERREICH: Wie lange muss er im Spital bleiben?
Deix: Erst kommt noch eine Durchuntersuchung.

ÖSTERREICH: Die Buch-Präsentation muss verschoben werden?
Deix: Ja, die fällt leider vorerst ins Wasser.

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