ÖBB-Warnsignale sorgen von 12. bis 20. September entlang der Südstrecke in der Nacht für klingende Ohren.
Service. Wie jede Infrastruktur brauchen auch Bahnanlagen einen Service, damit Züge sicher und pünktlich unterwegs sein können. An der Südstrecke führen die ÖBB deshalb von 12. bis 20. September im Abschnitt zwischen Felixdorf und Pfaffstätten diverse Instandhaltungsarbeiten im Gleisbereich durch, um die entsprechende Betriebsqualität zu gewährleisten.
Arbeiten im Gleisbereich. Die Hauptarbeit ist dabei die Erhaltungsstopfung im Gleis und in den Weichen – das heißt, Weichenstopfen und Gleisstopfen mit einer Gleisstopfmaschine. Diese hebt das Gleis auf, verdichtet den Schotter darunter und planiert und profiliert den Gleisschotter. Im Anschluss wird das Gleis von der Maschine wieder millimetergenau vermessen aufgesetzt. Um einen möglichst raschen Bauablauf sicher zu stellen und um den Zugverkehr für die Fahrgäste untertags aufrecht zu erhalten, finden die Arbeiten in der Nacht statt.
Lärmentwicklung. Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können.