Mitteltrennung

S4: Todesstrecke wurde endlich entschärft

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Freitagfrüh wurde die  Mattersburger Schnellstraße (S4) samt der neuen temporären Mitteltrennung  für den Verkehr freigegeben. Die Betonleitwände sollen schwere Verkehrsunfälle künftig verhindern.

Seit heute ist die Mattersburger Schnellstraße (S4) von Wiener Neustadt bis Mattersburg durch eine 13,4 Kilometer lange bauliche Mitteltrennung deutlich sicherer und auch wieder mit Tempo 100 befahrbar. Tödliche Verkehrsunfälle und Frontalkollisionen, wie in der jüngsten Vergangenheit, sollen dadurch künftig verhindert werden. Wie von einem Verkehrsexperten vorgeschlagen, wird die erlaubte Höchstgeschwindigkeit an fünf Stellen mittels Radars überwacht. Die Boxen wurden bereits in Stellung gebracht und scharf geschaltet".

"Wahrer Kraftakt"

Die Asfinag konnte den temporären Sicherheitsausbau innerhalb von nur sechs Wochen abschließen. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) bedankte sich bei allen, die in den letzten Monaten hart daran gearbeitet haben den Sicherheitsausbau der S4 schnell umzusetzen.

Martin Hufnagl, Asfinag-Vorstand. 

Martin Hufnagl, Asfinag-Vorstand. 

© Asfinag
× Martin Hufnagl, Asfinag-Vorstand. 

"Die temporäre Mitteltrennung bringt mehr Verkehrssicherheit und verhindert schwere Unfälle. Das hat immer absolute Priorität“, so Gewessler.  Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl sprach von einem „wahrer Kraftakt für mehr Verkehrssicherheit“, der aufgrund des enormen Einsatzes der Mitarbeiter und der beteiligten Unternehmen gelungen ist.  

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