Die Bewohner des vergangene Woche vom Hochwasser betroffenen Pro Juventute-Kinderhauses LEONA aus St. Leonhard am Forst (Bezirk Melk) sind übersiedelt. Acht Kinder haben ein neues Zuhause.
Der offizielle Bezug des von einer Privatperson (Inge Rainer) im nur etwa 15 Kilometer entfernten Roggendorf als Ersatzquartier zur Verfügung gestellten Objektes erfolgt am Mittwoch. Acht Kinder im Alter von drei bis elf Jahren haben in dem Einfamilienhaus ein neues Heim.
"Vieles musste zurückgelassen werden, nur die wichtigsten Dinge konnten wir mitnehmen. Im neuen Haus ist alles vorhanden, das erleichtert uns den Umzug und bringt hoffentlich schnell den ersehnten Alltag zurück", so LEONA-Leiterin Petra Mallaschofsky. Die erste Nacht sei bereits im neuen Haus verbracht worden. "Seit langem war es wieder ein erholsamer und sorgenfreier Schlaf für alle Beteiligten."
150.000 Euro Schaden
Der Schaden am erst im August 2008
eröffneten Haus in St. Leonhard wird auf etwa 150.000 Euro geschätzt. Durch
das Schlechtwetter könne vorerst noch nicht mit den Sanierungsarbeiten
begonnen werden, teilte Pro Juventute mit.