Motiv unklar

19-jährige täuschte Raub vor

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Ein 19-jähriger Bursch hat sich in Oberösterreich "selbst überfallen".

Der Lehrling hatte Ende September behauptet, von einem Unbekannten mit einer Wodkaflasche niedergeschlagen und ausgeraubt worden zu sein. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich jedoch heraus, dass er den Überfall nur vorgetäuscht hat.

Die "Tatwaffe" hatte der Lehrling selbst zu dem "Überfall " mitgebracht. Er zerschlug die Glasflasche, warf seine Geldbörse auf den Boden und verstreute einige Münzen. Dann legte er sich auf den Gehweg und stellte sich bewusstlos. Ein Autolenker sah den augenscheinlich regungslosen Burschen, blieb stehen und kam ihm zu Hilfe.

Auf Drängen seiner Mutter wurde der 19-Jährige sogar stationär im Krankenhaus aufgenommen. Dort ließ er sich wegen Verdachts auf Gehirnerschütterung behandeln. Welches Motiv der Bursch für seinen ungewöhnlichen Scherz hatte, ist den Ermittlern rätselhaft

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