Vor Kältetod gerettet

Betrunkener schlief im Schnee

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Spaziergänger entdeckte Alkoholisierten: Minus elf Grad hätten 43-Jährigen das Leben kosten können.

Ein Spaziergänger hat Freitagabend einen schwer alkoholisierten 43-Jährigen, der im Schnee eingeschlafen war, vermutlich vor dem Kältetod gerettet. Der 49-Jährige ging gerade mit seinem Hund Gassi. Gegen 20.20 Uhr entdeckte er in der Nähe des Bahnhofs Trimmelkam in der Gemeinde St. Pantaleon (Bezirk Braunau) den Mann, der im Schnee seinen Rausch ausschlief, und schlug Alarm. Der 43-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch einen Arzt von einem Taxi in seine Wohnung gebracht.

Als der Spaziergänger den Mann fand, habe zwar noch keine unmittelbare Lebensgefahr bestanden, so die Polizei-Pressestelle Oberösterreich. Da der Schlafplatz des Betrunkenen aber von der Straße nicht einsehbar war und es bereits minus elf Grad hatte, wäre es binnen kurzer Zeit zu einer lebensbedrohlichen Situation gekommen, ist man bei der Exekutive überzeugt.

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