Steyr

Callgirl: Verdacht erhärtet sich

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Die letzte Einvernahme im Spital musste von den entnervten Beamten abgebrochen werden.

Denn die junge Verdächtige, die auf der Psychiatrie liegt und laut ihrer Mutter eine lange psychische Patientengeschichte hat, redete wieder nur so wirr, dass die Polizisten die weitere Einvernahme sein ließen.

Unzurechnungsfähige in die Psycho-Verwahrung

Wie ÖSTERREICH erfuhr, sind die Ermittlungen durch die Cops aber ohnehin so gut wie abgeschlossen – auch wenn derzeit alles danach aussieht, dass es zu gar keinen Anklage und das Callgirl als unzurechnungsfähig in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher kommen könnte.

Dass die 24-Jährige Erich S. zu Tode geknebelt und angezündet hat, steht für die Polizei jedoch fest. So kann man jetzt nachweisen, wo die SM-Domina und Satanistin das Benzin für die abscheuliche Tat gekauft hat und dass sie damit allein in die Wohnung zu Erich S. kam.

Auch ihre Flucht ist Punkt für Punkt geklärt: Demnach fuhr Sharon G. mit dem Audi des Opfers nach Adlwang, wo ein Bekannter von ihr wohnt. Dort ließ sie das Auto stehen. Der ahnungslose Freund chauffierte die Bekannte mit seinem Wagen nach Linz. Für Sharon G. gilt die Unschuldsvermutung.
 

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