Unüberlegt

Lebensgefährliche Mutproben dreier welser Knaben

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Drei Buben aus Wels machten eine äußerst gefährliche "Mutprobe". Sie balancierten auf einer Lärmschutzwand und berührten eine Oberleitung.

Von lebensgefährlichen Mutproben hat am Dienstag die Polizei Wels berichtet: Drei Buben balancierten auf einer Lärmschutzwand der ÖBB, berührten die Oberleitung mit einem Stock und legten Steine auf die Gleise. Das gab die Exekutive in einer Presseaussendung bekannt.

Das Trio konnte nach mühsamer Kleinarbeit ausgeforscht werden. Bereits am 17. Februar waren die Kinder über eine gestohlene Leiter auf die Wand geklettert. Als sie die Oberleitung berührten, spürten die Buben nach eigener Aussage leichte Stromschläge. Schließlich legten sie noch Steine auf die Schienen, u.a. im Bereich der Weichen. Während der Mutproben passierten mehrere Züge die Stelle.

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