Wollte Haube holen

Mann steckte 2 Stunden kopfüber in Tierkadaver-Container fest

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Der Lkw-Fahrer, der den Unfall entdeckte, dachte anfänglich, dass jemand eine Leiche entsorgt hatte. 

Ein Mann ist in Gaspoltshofen (Bezirk Grieskirchen) rund zwei Stunden kopfüber in einem Container für Tierkadaver und tierische Abfälle beim Altstoffsammelzentrum festgesteckt. Ein Lastwagenfahrer sah nur noch die Beine herausragen. Was ihm bei dem Anblick als erstes durch den Kopf schoss, schilderte er dem ORF Oberösterreich. "Ich denke, da hat jemand eine Leiche entsorgt." Der Verunglückte konnte mit vereinten Kräften aus dem Container gezogen werden.

Der Mann hatte sich nicht selber aus der misslichen Lage befreien können, sein Handy lag oben auf dem Container. Erst der Lkw-Fahrer rettete ihn. Dieser verständigte dessen Familie und gemeinsam zogen sie den Mann aus der eckigen Öffnung. Der Vorfall dürfte sich bereits vor knapp zwei Wochen ereignet haben.

Lange bemerkte niemand den Unfall

Als der Mann Fleischreste in den leeren Container warf, sei ihm laut Radiobericht seine Haube hineingefallen. Beim Versuch sie wieder herauszuholen, fiel er kopfüber in den Behälter und blieb stecken. Lange Zeit bemerkte das Unglück niemand, denn es passierte an einem Wochentag, an dem das Altstoffsammelzentrum nicht geöffnet hat, hieß es von dort. 

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