Nachdem eine 30-Jährige aus Penzing Dienstagnachmittag für ihre Nachbarin mehrere Pakete angenommen hatte, wurde sie deshalb so laut und wüst bedroht, dass die Polizei einschreiten musste.
Wien. Alarmiert wurden die Cops aufgrund eines lautstarken Nachbarschaftsstreits am Dienstag gegen 15.50 Uhr in Penzing. Grund für die Auseinandersetzung war eine unter Nachbarn übliche (Trans-)Aktion.
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Lebensgefährte hörte Drohungen während Telefonat
Eigentlich nett gemeint haben wird es wohl eine 30-jährige Hausbewohnerin, die für eine Nachbarin Pakete entgegengenommen hatte. Der 60-jährigen Anwohnerin und Empfängerin der Postsendungen stieß dies jedoch sauer auf. Als sie sich die Pakete holen wollte, soll sie lautstark geklopft und auch gegen die Türe getreten haben. Obwohl ihr Nachbarin daraufhin sofort die Päckchen übergab, mündete die Schimpfkanonade in wüsten Drohungen, woraufhin die jüngere verängstigt die Wohnungstüre schloss.
Während des gesamten Vorfalls telefonierte die 30-Jährige mit ihrem Lebensgefährten. Er hörte den Streit mit und rief die Polizei. Die Polizisten konfrontierten die 60-Jährige mit den Vorwürfen, die sie jedoch verneinte. Aufgrund des Verdachts der gefährlichen Drohung wurde sie vorläufig festgenommen und anschließend auf freiem Fuß angezeigt.