Die Nacht vom 31. Oktober ist die zweitgrößte Partynacht des Jahres.
Wien. Das Gruselfest mit den Kürbissen ist in Österreich längst Fixstarter der Partysaison – zwei Millionen freuen sich jährlich auf das Fest. Im Vorjahr stoppten Corona-Maßnahmen die meisten Partys, heuer geht es wieder voll los (mit 3G, dafür ohne Maske in Lokalen). Für die Gastronomie ist es nach Silvester die zweitwichtigste Partynacht.
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Millionen. Im Jahr vor Corona gaben Österreicher 48 Millionen Euro für die Gruselnacht aus. Heuer sollen es mehr werden. Alleine in Wien erwartet der Handel Umsätze von 13 Mio. Euro (2019 war es um eine Million weniger).
- Einkauf. Im Schnitt erwartet die Wirtschaftskammer Wien Ausgaben von 30 Euro pro Person. 80 % der 15- bis 29-Jährigen kaufen extra für Halloween ein – vor allem Süßigkeiten und Deko. Drei Viertel aller unter 30-Jährigen gehen zu einer Party.
»Süßes oder Saures?«: 53 % sind bereit zu geben
Beliebt. Die neueste Studie (2019) zum Thema Halloween in Österreich stammt von marketagent.com (502 Online-Interviews):
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Frauen. Halloween wird von 33 % der Frauen als „sehr oder eher positiv“ gesehen. Das sagen aber „nur“ 20 % der Männer.
- Osten. In Wien (37 %) und NÖ
Bgld. (28 %) ist das Fest viel beliebter als in Tirol und Vorarlberg (13 %).
- Bereit. Mehr als die Hälfte (53 %) der Haushalte hat Süßigkeiten bereit, wenn an der Tür „Süßes oder Saures“ verlangt wird.