Schwimmschule Steyr Onlineshop

Auf eigener Homepage

Riesen-Wirbel: Freibad in Steyr bietet Sex-Spielzeug an

Teilen

Die Betreiber sprechen von einem „Fauxpas der Extraklasse“.

Wie der „Standard“ online berichtet, sorgt die Schwimmschule Steyr in Oberösterreich unfreiwillig für einen Skandal. Eigentlich wollte die zweifache Mutter und Lehrerein Magdalena Rohregger lediglich die Website des Freibads begutachten, als sie einen integrierten Onlineshop auf der Seite entdeckt. Als sie diesen durchstöbert, entdeckt sie ziemlich schnell die Rubrik Erotik und war erstaunt, zahlreiche Sex-Spielzeuge auf der Seite finden zu müssen. Von Tantra-Massageöl bis hin zu Penisbändern und Dildos konnte man dort vorfinden, heißt es in dem Bericht.

Geschockte Mutter

Rohregger war geschockt. Immerhin kommen auch Kinder leicht auf die Homepage und dies sei nun alles andere als angemessen für „das älteste Arbeiterfreibad Europas“, wie es sich selbst benennt. "Ich hab mir gedacht, ich seh' nicht recht. Ich versuche, meine Kinder von der Wichtigkeit des guten Benehmens im Freibad zu überzeugen, und die Betreiber verkaufen Sexspielzeug. Eigentlich unglaublich", sagt sie gegenüber dem Blatt.

Freibadbetreiber: "Fauxpas der Extraklasse"

Betreiber des Onlinehandels ist Kaiserconsult und dessen Geschäftsführer ist der Bruder des Freibadbesitzers Alexander Kaiser. Beim Schwimmbad selbst wusste man über das zweifelhafte Warenangebot offenbar nichts.  Das ist ja schrecklich. Ein Fauxpas der Extraklasse. Den Onlineshop betreibt mein Bruder – und der is a bissi eigen. Ich hab nicht gewusst, dass dort solche Dinge verkauft werden", wird der Freibadbetreiber René Kaiser zitiert. Den Ärger der Mutter verstand er und reagierte prompt. Mittlerweile ist der Onlineshop offline.

Schwimmschule Steyr Onlineshop
© Screenshot
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten