Wien-Brigittenau

Feuerwehr zog 21-Jährigen aus Alter Donau

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Student aus Pakistan wurde in kritischen Zustand ins Spital eingeliefert.

Die Wiener Feuerwehr hat am Montagabend einen 21-jährigen Studenten aus Pakistan in der Donaustadt aus der Alten Donau gezogen. Der junge Mann dürfte etwa zehn Minuten im Wasser gelegen sein. Die Berufsrettung reanimierte den Wirtschaftsstudenten. In kritischem Zustand wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert, berichtete Polizeisprecherin Adina Mircioane am Dienstag.

Der 21-Jährige mietete sich mit zwei Freunden aus seinem Heimatland, mit denen er in einer Wohngemeinschaft lebt, an der Unteren Alten Donau ein Elektroboot. In der Meinung, das Wasser sei so seicht, dass er stehen könne, sprang der Student kurz nach 18.30 Uhr in die Fluten und ging unter. Einer seiner Freunde sprang ihm hinterher und versuchte ihn zu fassen. Weil er aber selbst nicht gut schwimmen konnte, scheiterte der Rettungsversuch.

Mit dem dritten Freund schrie er um Hilfe. Ein Passant bemerkte dies und verständigte die Einsatzkräfte. Taucher der Berufsfeuerwehr zogen den Verunglückten aus dem Wasser, die Rettung reanimierte ihn und brachte ihn in kritischem Zustand in ein Krankenhaus.

Regungslose Frau

In der Nacht auf Dienstag gegen 2.45 Uhr entdeckten Polizisten der Inspektion Praterstern eine reglose Frau auf einer Bank. Die Uniformierten brachten sie in die stabile Seitenlage und verständigten die Rettung. Die Sanitäter stellten eine massive Unterzuckerung bei der 34-jährigen Diabetikerin fest. Ein Notarzt verabreichte ihr Glukose, danach wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.

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