Mit einem mehr als entbehrlichen Kommentar erntet der Medien-Profi jetzt einen Shitstorm.
Österreichs Fußballdamen sind auf dem Rasen die neuen Stars und im ORF der Quotenhit. Bis zu 684.000 Zuschauer verfolgten den Schlager gegen Frankreich live in ORF eins. Im Schnitt waren 462.000 Fans (zweite Halbzeit) via ORF mit dabei. Der Marktanteil lag bei 22 Prozent. Das Schlagerspektakel Starnacht am Wörthersee, das parallel in ORF 2 ausgestrahlt wurde, verzeichnete „nur“ 460.000 Zuschauer.
Das ganze Land liebt unsere ÖFB-Ladys, doch nicht alle lassen sich von den Leistungen der Fußballerinnen mitreißen. Einer davon ist der Medienprofi Rudi Fußi. Dieser ätzt auf Twitter: „Ich weiss, das ist nicht populär: Aber Frauenfußball ist für mich wie Männersynchronschwimmen. Eh toll, aber ich brauchs nicht.“
Ich weiss, das ist nicht populär: Aber Frauenfußball ist für mich wie Männersynchronschwimmen. Eh toll, aber ich brauchs nicht.
— Rudi Fußi (@rudifussi) 22. Juli 2017
Die Twitteria nahm den bissigen Kommentar zum Anlass, um Fußi einen Rüffel zu erteilen.
Männer, könnt' ihr euch mal um den Fußi kümmern, er sucht Aufmerksamkeit. https://t.co/rZw7NXALn6
— Sonja Ablinger (@SonjaAblinger) 22. Juli 2017
Wir wissen auch so, dass du alt wirst. Da brauchst nicht solche Tweets schreiben. ????
— Dennis Beck (@DennisBeck_w) 22. Juli 2017
Warum hast aber das Bedürfnis, dass zu sagen? Bei Formel1, Biathlon oder Schach-WM fehlte der Kommentar.
— Fabian Steinschaden (@steinschadenf) 22. Juli 2017
Hab das Rapid-Spiel am Nachmittag und das Frauen-Spiel am Abend angesehen. Rein vom technischen waren die Frauen erstaunlicherweise besser
— Stefan Janzek (@tourach) 23. Juli 2017
Lustig, mir geht's mit provokanten "unpopular opinion" Kommentaren so
— Magdalena (@DieFuchsi) 22. Juli 2017
buh!
— Michael Pürmayr (@Andylee_Sato) 22. Juli 2017
einer der vermeintlichen Meinungsbilder hauts raus
— Gerhard Kompein (@gkompein) 22. Juli 2017