Glück gehabt

Betrunkener blieb im Tiefschnee stecken

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25-jähriger Deutscher steckte bis zum Hals im Schnee und drohte zu Erfrieren.

Buchstäblich in letzter Minute wurde ein deutscher Urlauber (25) im Schattberggebiet im Pinzgauer Saalbach am Samstagabend aus dem Schnee gerettet. Tragisch: Der junge Mann war betrunken und wäre fast erfroren.

Nach einer zünftigen Hüttengaudi war der Deutsche am Samstagnachmittag zu Fuß von der Bergstation Schattberg Ost aufgebrochen. Das Ziel seiner Wanderung war die Talstation Schattberg Sprinter. Dabei geriet der Mann in immer steileres, unwegsameres und schneereicheres Gelände.

Mit Handy alarmiert
In etwa 1.900 Metern Seehöhe wurde es dann lebensbedrohlich: Plötzlich sank der 25-Jährige bis zur Brust im Schnee ein. Mit letzter Kraft schaffte er es, die Rettung mit seinem Handy zu alarmieren. Die Einsatzkräfte konnten den in Bergnot Geratenen vom Hubschrauber aus mit einem Seil hängend bergen.

Der stark unterkühlte und alkoholisierte Deutsche wurde dann ins Krankenhaus nach Zell am See gebracht.

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