Bergnot

Bub im Pongau aus felsigem Gelände gerettet

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Der 14-Jährige wollte eine Abkürzung nehmen und blieb stecken. Der Rettungshubschrauber "Libelle" barg den Buben unverletzt mit dem Seil.

Wegen einer Abkürzung musste Sonntag Nachmittag ein 14-jähriger Schüler im Salzburger Pongau aus seiner Bergnot befreit werden. Der Bub wollte einen kürzeren Weg zum "Tappenkarsee" nehmen und blieb in felsigem Gelände stecken. Der Rettungshubschrauber "Libelle" barg den Buben schließlich unverletzt mit dem Seil.

Vater holte Hilfe
Ein 45-jähriger Salzburger rief am Nachmittag bei Posten Wagrain an, dass sein 14-jähriger Sohn auf dem Weg von der "Schwabalm" zum Tappenkarsee nach rechts abgebogen sei, um eine Abkürzung zu gehen. Der Vater gab an, dass der Bub vor ca. zwei Stunden die "Abkürzung" genommen, er ihn am "Tappenkarsee" aber nicht angetroffen habe.

Junge unverletzt
Es wurde die Bergrettung Kleinarl verständigt, die mit zwölf Mann ausrückte, um den abgängigen Schüler zu suchen. Weiters wurden der Rettungshubschrauber "Libelle" sowie die Alpinpolizei verständigt. Der Jugendliche wurde vom Rettungshubschrauber unterhalb der "gelben Wand" auf ca. 1.450 Meter Seehöhe gesichtet und anschließend mit dem Bergeseil aus dem felsigen Gelände geborgen und unverletzt im Bereich des Jägersees abgesetzt.

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