Salzburg

Spitzenmediziner von zwei Lawinen verschüttet – tot

Teilen

Unglaubliches Pech hatte ein junger Chirurg, der mit Freunden Variantenfahren war.

Das Unglück ereignete sich, wie berichtet, im Skigebiet Sportgastein im Bereich des Kreuzkogels. Dort war der überaus erfolgreiche Jungmediziner Harald-Franz S. mit drei Freunden unterwegs. Dabei lösten die Freestyler zwischen der Lawinenverbauung ein mehrreihiges Schneebrett aus. Dabei wurde der Niederösterreicher aus dem Bezirk St. Pölten, der einen Lawinen-Airbag trug, zum ersten Mal verschüttet.


Der plastische Handchirurg, der am AKH in Wien promovierte, zuletzt in Tübingen arbeitete und bereits eine viel beachtete Studie über plötzlichen Herzstillstand mitverfasst hat, konnte sich befreien. Dann versuchte der 29-Jährige zu Fuß aus der Gefahrenzone zu flüchten – und löste dabei eine zweite Lawine aus, die ihn tötete.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.