Windhager-Pleite: Werk in Gmunden vor Verkauf

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Der Insolvenzverwalter verhandelt intensiv mit Interessenten und Gläubigern.

Seekirchen/Pinsdorf. Der Heizungshersteller Windhager mit Sitz in Seekirchen (Flachgau) ist insolvent. Bekannt gegeben wurde die Firmenpleite vergangene Woche. Doch  mit Bekanntwerden der hohen Verschuldung kamen viele Fragen auf. Die Passiva dürften bei mehr als 86 Millionen Euro liegen, wie es heißt. Doch: Windhager verzeichnete 2023 ein Rekordjahr, auch der Betriebsrat wurde von der Insolvenz überrascht und vorab nicht in Kenntnis gesetzt. Wie am Mittwoch nun vom KSV1860 bekannt gegeben wurde, soll das Gebäude in Gmunden verkauft werden. Windhager strebt ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung an und will den Betrieb weiterführen. Der Sanierungsplanantrag des Unternehmens sieht eine Quote in Höhe von 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren vor – das ist die gesetzlich erforderliche Mindestquote. 

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