Nach 14 Tagen Quarantäne

Sieben Corona-Österreicher ab heute in Freiheit

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2 Wochen mussten sie in Wien in Quarantäne-Wohnungen ausharren. Heute geht‘s heim.

Wien. 18 Quadratmeter, eine Kochnische, ein Bett, ein kleines Bad und hermetisch abgeschirmt. Kommunikation zur Aussenwelt gab es nur via Telefon, WhatsApp oder Skype. Regelmäßig wurden sie von einem Ärzteteam untersucht.

So lebten jene sieben Österreicher in ihren Quarantänen-Wohnungen in Wien., die vor 14 Tagen aus der chinesischen Corona-Krisenregion Hubei evakuiert wurden. Heute am späten Nachmittag dürfen der Osttiroler Robert Moser (siehe Kasten rechts), Nikolai Herold, österreichischer Konsul in Peking sowie eine Schwangere und ihre sechsjahrige Tochter sowie drei weitere Österreicher endlich auschecken und heim zu ihren Familien. Alle sieben sind völlig gesund. Bei keinem wurde nach Ablauf der Ínkubationszeit der Verdacht auf Corona festgestellt.

Sechs weitere Österreicher, die eine Woche später aus der Region um die Millionenstadt Wuhan evakuiert worden sind, müssen noch eine weitere Woche in Quarantäne bleiben.

Moser: »Gehe zurück nach China, es alles o.k. ist «.

»Bin froh«. Der Osttiroler Robert Moser fährt heute nach seiner Entlassung direkt heim nach Osttriol. Die sechs weiteren zu ihren Familien in Niederösterreich. Wie Nikolai Herold, österreichischer Konsul in Peking, möchte auch Moser wieder nach China: „Wenn alles wieder in Ordnung ist, gehe ich zurück. Wir müssen schließlich unsere Baustelle fertig machen“.

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