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So läuft die Mariahilfer-Abstimmung

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Über die Fußgängerzone in der Mariahilfer Straße wird fix im Herbst abgestimmt.

Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) hat sich jetzt festgelegt und verspricht im ÖSTERREICH-Gespräch: "Im Herbst können die Mariahilfer und Neubauer entscheiden. Es wird aber keine Ja-Nein-Frage geben!" Vielmehr dürfen die Bürger über mehrere Varianten abstimmen -auch gegen die Fußgängerzone - und es wird möglich sein, eigene Anregungen am Stimmzettel zu platzieren.

Der Fahrplan

Im ÖSTERREICH-Gespräch skizziert sie den Fahrplan: "Derzeit werden die Bezirksbewohner über die neuen Einbahnen, Sackgassen und Abbiegemöglichkeiten befragt. Änderungswünsche werden aufgenommen. Mit der Wirtschaftskammer wird auch der Konsens gesucht." Im Sommer startet das Pilotprojekt ohne bauliche Änderungen, aber mit Hinweisschildern: Fußgängerzone von Andreas-bis Kirchengasse. Davor und danach kommen "Begegnungszonen": Kfz-Verkehr maximal 20 km/h, Radler und Passanten dürfen auch die Straße nutzen.

Anrainer-Abstimmung
"Im Herbst lassen wir die Bürger entscheiden. Erst dann kennen sie das Projekt wirklich", so Vassilakou, die eine große Zustimmung erwartet. Im Frühjahr 2014 laufen die Umbauplanungen, um Mitte 2014 die Bagger kommen zu lassen.

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