Stromausfälle weitgehend behoben

Feuerwehren in Steiermark weiter im Einsatz

Teilen

Der Sturm und der in der Nacht auf Mittwoch einsetzende Schneefall haben in der Steiermark zu etlichen Feuerwehr-Einsätzen geführt.

Graz. Hauptsächlich galt es, umgestürzte Bäume zu entfernen und so Straßen freizumachen, wie der Landesfeuerwehrverband mitteilte. Am Vormittag waren laut Energienetze Steiermark noch rund 800 Haushalte ohne Strom, an der Behebung der Störungen wurde gearbeitet. Von den Räumarbeiten hauptbetroffen waren die Bereiche Bruck an der Mur, Deutschlandsberg, Graz-Umgebung, Hartberg, Leibnitz, Leoben, Liezen, Mürzzuschlag, Voitsberg und Weiz. Neben den umgestürzten Bäumen waren Schnee und Eis weitere Herausforderungen für die Wehren. Schneekettenpflicht für Lkw herrschte auf der Mariazeller Straße (B20) über den Seebergsattel, den Sollinggraben, auf der B21 zwischen Halltal und Mariazell, über den Lahnsattel, das Niederalpl und über den Zellerrain. Das Gleiche galt für Lkw beim Befahren der Eisenstraße (B115) zwischen Münichtal und Trofaiach und die Salzkammergutstraße (B145) über den Pötschenpass.

Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge

Über den Triebener Tauern (B114) zwischen Hohentauern und St. Johann am Tauern herrschte Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge. Dies galt auch für die Straße zwischen Schladming und Ramsau am Dachstein sowie die Straße von Rohrmoos auf die Hochwurzen sowie die Oppenberger Landesstraße. Die Sommeralmstraße war zwischen Teichalm und der Buckeligen Lärche gesperrt.

Stromausfälle weitgehend behoben

Bei der Stromversorgung - zeitweise waren am Dienstag bis zu 5.000 Haushalte ohne Elektrizität - hat sich die Lage entspannt, wie ein Sprecher der Energienetze Steiermark auf APA-Anfrage sagte. 20 Trafostationen waren noch ausgefallen, diese Störfälle würden nach und nach abgearbeitet. "Unsere rund 50 Monteure haben bis in die Nacht gearbeitet und haben in der Früh sofort wieder begonnen", sagte der Sprecher. Betroffen sind noch etwa 800 Haushalte in den Bereichen Eisenerz, Öblarn, Walchen bei Mürzzuschlag sowie in Pirka südlich von Graz.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.