Aus Eifersucht erstochen

Afghane legt nach Mord Geständnis ab

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Weil er einem Landsmann die Ehefrau wegnahm, musste ein 28-jähriger Afghane sterben.

Stmk. Jener Afghane (32), der in der Nacht auf Donnerstag nach der Bluttat an einem 28-Jährigen in Knittelfeld unter Mordverdacht festgenommen wurde, hat nun ein umfassendes Geständnis abgelegt.

Verhältnis. Wie berichtet, soll der 32-Jährige, der in einer Asylunterkunft in Knittelfeld lebt, seinen jüngeren Landsmann nach einem Streit in dessen Wohnung in der Sandgasse mit einem Küchenmesser aus Eifersucht erstochen haben, weil der 28-Jährige mit seiner Ehefrau seit zwei Jahren ein Verhältnis hatte und mit ihr sogar bald zusammenziehen wollte.

Etliche Stiche. Als die beiden den Dienstagabend gemeinsam verbrachten und der Ältere den Nebenbuhler auf die Beziehung ansprach, dürften dem 32-Jährigen die Sicherungen durchgebrannt sein.

Der 28-Jährige wurde mit mehreren Stich- und Schnittwunden an Kopf, Hals und Schulter blutüberströmt am Fußboden entdeckt.

Der Afghane, der sich anfangs in Widersprüche verstrickt hatte, gab den Mord nun zu. Die Tatwaffe, die bislang nicht gefunden wurde, habe er in einen Zulauf der Mur geschmissen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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