54-Jähriger stürzte ab

Alpen-Drama: Familienvater tot

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Der 54-Jährige kehrte von einer Wanderung nicht zurück. Sohn schlug Alarm.

Ein 54-jähriger Obersteirer, der seit Freitagabend als vermisst galt, ist Sonntagfrüh im Gebiet des Stoderzinken tot aufgefunden worden. Der Mann aus dem Bezirk Liezen hatte eine Schneeschuhwanderung unternommen und dürfte rund 150 Meter über ein steiles felsiges Gelände abgestürzt und sofort tot gewesen sein, schilderte Christian Huber von der Alpinpolizei Liezen Sonntagmittag der APA.

 Der Mann war am Freitag zu einer Schneeschuhwanderung aufgebrochen. Am Freitagabend erhielt die Familie letzte Lebenszeichen per Handy. In der Nacht auf Sonntag schlug der Sohn Alarm, weil der Vater noch immer nicht von der Alpintour zurückgekommen war und das Auto noch immer am Parkplatz beim Stoderzinken in 1.800 Metern Seehöhe stand.

Die Suchmannschaft entdeckte in den frühen Morgenstunden die Leiche des Vermissten auf rund 1.900 Metern Seehöhe. Der Wanderer dürfte in dem "sehr steilen felsdurchsetzten Gelände" rund 150 Meter abgestürzt sein, wie Alpinpolizist Huber erklärte. Der Grund des Absturzes war Sonntagmittag noch nicht klar. Bei der Suchaktion und Bergung waren rund 20 Mann der Bergrettung Gröbming und der Alpinpolizei ausgerückt, sowie Hubschrauber des Innenministeriums eingesetzt.
 

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