Drei Tage, nachdem der Bub im Auto gefunden wurde, starb er auf der Intensivstation.
Stmk. Der Kampf der Ärzte auf der Intensivstation des LKH Graz war vergebens. Der kleine Bub, der schlafend im heißen Auto gefunden wurde, ist am Mittwoch gestorben.
Die Polizei hat nun weitere Details zum tragischen Unglück mitgeteilt. Demnach handelt es sich um einen zweijährigen und nicht einen dreijährigen Buben. Das Kind habe sich nach dem Mittagessen am frühen Nachmittag selbstständig in einen der unversperrt am Hof abgestellten Pkw der Familie begeben. Dort dürfte der Bub dann eingeschlafen sein.
Im Auto eingeschlafen
Als Eltern und Großeltern das Fehlen des Zweijährigen bemerkten, suchten sie sofort auf dem großen Areal nach dem Buben. Dieser konnte schlussendlich auf der Rückbank des Fahrzeuges, welches zum Teil in der Sonne stand, vorerst nicht ansprechbar aufgefunden werden. Sofort wurde mit Erste-Hilfe-Maßnahmen begonnen und die Einsatzkräfte verständigt.
Laut Experten ist Dehydrierung bei kleinen Kindern besonders gefährlich. Sie tritt dann ein, wenn der Verlust an Flüssigkeit im Körper nicht ausreichend ausgeglichen werden kann.