Unterstützung

Panzer für die Unwetterregion

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Aus Salzburg ist Hilfe für die erschöpften Unwetter-Einsatzkräfte unterwegs. Einen Panzer für schwere Fälle haben die Pioniere dabei.

Angespannte Stimmung
herrscht nach wie vor in den von Unwettern heimgesuchten Bezirken Feldbach, Fürstenfeld, Weiz, Leibnitz, Liezen und Bruck. Rund 6.000 Feuerwehrmänner und 300 Soldaten beseitigen seit Tagen Hochwasserschäden, sichern Hänge, Wege – und bangen vor neuerlichen Gewittern. Jetzt kommt Unterstützung aus dem benachbarten Salzburg: Das Bundesheer schickt eine 120 Mann starke Pioniertruppe mit schwerem Gerät in die Oststeiermark. Auch einen Panzer, der im schwer zugänglichen Gelände eingesetzt wird, haben die Salzburger dabei. „Der ist sehr stabil, verfügt über einen Kran, eine Seilwinde und schützt obendrein die Besatzung“, zählt Gerhard Schweiger, Sprecher des Militärkommando Steiermark, die Vorteile des Panzers auf.

Helfer erschöpft
Der Nachschub aus Salzburg ist aber auch deshalb so wichtig, da die Hilfskräfte vor Ort bald vollkommen erschöpft sind. Kein Wunder, sie haben tagelang Erdreich abgegraben sowie Rinnen gebaut, um Muren noch abzulenken. Und die Zeit drängt, denn eine Ende der labilen Wetterlage ist nicht in Sicht.

Gewitter
„In der Nacht auf Sonntag gab es wieder vereinzelt Gewitter: Wir müssen Hänge sichern und Stützwände einziehen“, schildert Thomas Meier vom Landesfeuerwehrverband den täglichen Kampf der Einsatzkräfte. Die Aufräumarbeiten werden noch Wochen dauern.

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