Lebenslang für Doppelmord an Frauen

Rumäne stach 140 Mal mit Schere auf Opfer ein

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Der 24-Jährige wurde wegen Mordes nicht rechtskräftig zu lebenslanger Haft verurteilt.  

Steiermark. Der Rumäne lernte eine Grazerin (41) Anfang Februar 2022 am Grazer Hauptbahnhof kennen. Die 41-Jährige nahm den 24-Jährigen zum Zechen mit in ihre Messie-Wohnung in der Waagner-Biro-Straße. Weil sie ihn immer wieder um Alkohol und Zigaretten anschnorrte und weil sie nach dem Sex einschlief, soll der Rumäne durchgedreht sein. „Sie hat mich an meine Ex-Freundin erinnert, die hat mich auch immer nur ausgenommen“, so der Angeklagte.

Er habe versucht sie aufzuwecken, als ihm das nicht gelang, habe er sie plötzlich töten wollen. Laut Obduktion stach er 140 Mal mit einer Schere auf sein Opfer ein. Danach legte er ein Feuer in der Wohnung, vermutlich, um den Mord zu vertuschen. Kurz nach seiner Festnahme wurde auch die Leiche einer Frau in Zürich gefunden. Er gestand, auch dafür verantwortlich zu sein.  

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