Bei einem beliebten Foto-Punkt blieb die 10-köpfige Gruppe stehen. Plötzlich donnerte der Felsbrocken herab und tötete dabei zwei Frauen.
Die Besucher der Bärenschützklamm sind gerade auf einem Brückchen - von den man die Klamm besser überblicken kann - gestanden, als der Felsbrocken oberhalb abbrach. Die Stelle befindet sich oberhalb des ersten Wasserfalls. Es seien zehn Personen gewesen, schilderte der Landesleiter der Bergrettung, Michael Miggitsch, der APA.
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Es handelt sich dabei um ein Stück des künstlichen Klammweges, in den man hineingehen kann, von dem es aber kein Weitergehen gibt, eine Art "Foto-Stelle". Laut Miggitsch ist das Geländer des Klammweges an einigen Stellen zerborsten, aber kein Teil des Weges durchgeschlagen oder eingestürzt. Er habe den Eindruck gehabt, dass der Fels noch einmal aufgeschlagen und zerborsten war, allerdings sei er kein Fachmann, sagte der Landesstellenleiter.
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An der Unglücksstelle seien zehn Personen gestanden. Der Felssturz hatte zwei Tote gefordert, acht Personen waren verletzt worden, eine davon schwer. Die Retter seien mit Hubschraubern und mit Feuerwehrfahrzeugen zur Unglücksstelle gelangt. Von Mixnitz führt ein Fußmarsch von etwa einer Stunde auf einem teils steilen Karrenweg bis zum kleinen Häuschen, wo die Eintrittsgebühr für die Klamm kassiert wird. "Bis dahin hat die Feuerwehr für die Rettungskräfte einen Shuttledienst eingerichtet, auch die Hubschrauber haben Shuttledienste geflogen", sagte Miggitsch. Vom Häuschen - dem Eingang zur Klamm - sei es nicht mehr sehr weit zur Unglücksstelle gewesen.
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Die Canyoning-Gruppe der Bergrettung aus der Obersteiermark habe noch den Mixnitzbach abgesucht. "In einem Kehrwasser ist ein Rucksack geschwommen, deshalb stand zu befürchten, dass eventuell jemand in den Bach gestürzt ist", sagte Miggitsch. Die Suche ergab aber nichts. Die Bergungsaktion war mit den späten Nachmittagsstunden beendet. Die Klamm war bis auf weiteres gesperrt.