Alkoholexzesse und Verkehrs-Chaos

1.000 Personen feierten wilde Corona-Party bei Innsbruck

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In der Sillschlucht ging es am Samstagabend rund. Trotz Corona fanden dort mehrere illegale Partys statt. Alkoholexzesse sorgten für Verkehrs-Chaos und sogar einem Einsatz der Bergrettung.

Bei mehreren nicht angemeldeten Partys in der Nacht auf Sonntag in der Sillschlucht bei Innsbruck haben sich nach Angaben der Polizei an die 1.000 Personen aufgehalten. Dabei kam es zu mehreren Zwischenfällen, die zeitweise auch den Verkehr der Brennerbahn beeinträchtigten.

Aufmerksam geworden waren die Einsatzkräfte, nachdem gegen 6.35 Uhr eine Alkoholvergiftung gemeldet worden war. Aufgrund des Geländes musste die Bergrettung beigezogen werden. Die Bergung des stark alkoholisierten und leicht unterkühlten 22 Jahre alten Mannes gestaltete sich laut Polizei "sehr schwierig", weil er nicht kooperierte und sich äußerst aggressiv gegenüber den Rettungskräften verhielt.

Bereits am Weg dorthin stellte die Polizei fest, dass sich mehrere Gruppen von Partygästen immer wieder auf den Gleisen der Brennerbahnstrecke aufhielten und diese dann auch überquerten. Aus der Polizeimeldung: "Die angetroffenen Personen befanden sich allesamt offensichtlich in einem beeinträchtigten Zustand (Alkohol und/oder Suchtgift)."

Nachdem der ÖBB-Notfallkoordinator für die vorübergehende Sperrung der Bahnstrecke verständigt wurde, musste die Bahnstrecke bis 11.30 Uhr gesichert werden, bis alle Partygäste das Gelände verlassen hatten.

 

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