Die Veranstalter in Sölden zittern vor einer Protestaktion der Letzten Generation.
Die Polizei hat sich auf mögliche Einsatzszenarien entsprechend vorbereitet" - mit dieser Aussage bringt Oberst Manfred Dummer von der Landespolizeidirektion Tirol die angespannte Lage in Sölden auf den Punkt.
Grund: Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben sich für den Weltcup-Auftakt angekündigt. Konkrete Pläne wie und in welcher Form man die Veranstaltung als Plattform gegen den Klimwandel nützen will, sind nicht bekannt. Allerdings: Es führt nur eine Straße zum Rettenbachgletscher. Sollte es hier zu einer "Klebe-Aktion" kommen, würde man den kompletten Tross vom Rennen abhalten können und so die größtmöglichste Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ganz unvorbereitet wird Sölden aber nicht in den Weltcup starten. "Der Ski-Weltcupauftakt wird, wie jedes Jahr von der Polizei überwacht", so Dummer.