Die Aktionen der ''Letzten Generation'' werden immer kurioser. Jetzt stören sie sogar schon beim Almabtrieb in Tirol.
Unter dem Motto "Kuhler Protest" störten die Aktivisten der "Letzten Generation" den traditionellen Almabtrieb, bei dem die Kühe von den Almen für die Überwinterung zurück ins Tal kommen, in Reith im Alpbachtal, Tirol. Damit wollen die Klima-Kleber die oft verdrängten Auswirkungen der Erderhitzung in den Mittelpunkt stellen. Denn: "Unsere Landwirtschaft ist bedroht, und damit die Grundlage für heimische Nahrungsmittel. Warum soll ich noch in eine Pensionskasse einzahlen, wenn in meiner Pension kein Essen mehr wächst? ", so Leo (32) von der "Letzten Generation".
Für den 32-Jährigen läge die Lösung bereits auf dem Tisch: „Die 93 Empfehlungen des Klimarats werden seit über einem Jahr ignoriert. Nehammer, Kogler und Mattle wissen, dass sie mit ihrer Verhinderung von Klimaschutz meine Zukunft zerstören. Sie glauben nur, das sie sich nie dafür verantworten müssen. Ich habe ein Recht auf eine sichere Zukunft mit einer intakten Natur und einer funktionierenden Landwirtschaft. Das lasse ich mir von keiner Regierung zerstören!"
???? KUHLER PROTEST
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) September 23, 2023
???? Klimakatastrophe bedroht Landwirtschaft und Tourismus
???? "Ich habe keinen Bock auf dieses Spektakel, ich bin saunervös. Es ist eine völlig bescheuerte Aktion, aber ich weiß mir nicht mehr anders zu helfen, und werd das jetzt machen." , sagt Leo, 32. (1/2) pic.twitter.com/1908XAzgBg
Ein Ende der Klima-Aktionen ist nicht in Sicht. Die Aktivisten kündigen in einer Aussendung an: „Die Menschen der Letzten Generation sind entschlossen, Politik und Gesellschaft friedlich von diesem Selbstzerstörungskurs abzubringen."