Drama in Tirol

Lawine reißt Skilehrer 300 Meter mit

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Der 45-Jährige überlebte das Drama nahezu unverletzt.

Ein Lawinenabgang hat am Mittwoch in Fieberbrunn (Bezirk Kitzbühel) für einen Tiroler Skilehrer glimpflich geendet. Nach Angaben der Polizei trat der 45-Jährige bei der Querung einer exponierten Flanke ein rund 50 Meter breites Schneebrett los. Die Lawine riss den Einheimischen rund 300 Meter über felsendurchsetztes Gelände mit. Der Mann, der nur teilweise verschüttet wurde, konnte sich selbst nahezu unverletzt befreien.

Der 45-Jährige war mit drei holländischen Urlauber gegen Mittag eine Variante im Bereich des Wildseeloders gefahren. In einer Höhe von rund 1.800 Metern ließ er seine Begleiter vor der Querung der Flanke an einer sicheren Stelle warten und fuhr in den Hang ein. Dabei löste sich die Lawine.

Keine Gefahr
Für die drei Urlauber habe laut Polizei keine Gefahr bestanden. Sie fuhren anschließend mit dem Skilehrer ins Tal ab.
 

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