Karwendelgebirge

Lawinengefahr: Urlauber-Gruppe von Hubschrauber evakuiert

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Zehn Flachland-Touristen mit alpinen Ambitionen wollten trotz hoher Lawinengefahr und Warnungen  eines Hüttenwirts ihre Tour fortsetzen. 

Tirol. Zehn deutsche und niederländische Wanderer mussten am Sonntag im Tiroler Karwendelgebirge im Gemeindegebiet von Schwaz mit dem Hubschrauber von der Lamsenjochhütte ausgeflogen worden. Die Gruppe wollte eigentlich - trotz Abratens durch den Hüttenwirt aufgrund der hohen Lawinengefahr - zu Fuß ins Tal absteigen. Der Wirt alarmierte daraufhin die Bergrettung. Für die Einsatzkräfte waren Aufstieg und Abstieg jedoch zu gefährlich, berichtet die Polizei.

Schwaz
© ZOOM.Tirol
× Schwaz

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× Schwaz

Weil die "Berg-Freunde" aber unbedingt hinunter wollten (wohl um sich eine Nacht auf der Hütte zu ersparen) wurden sie nach Rücksprache mit der Landeswarnzentrale mit dem Polizeihubschrauber zum sogenannten "Steinboden" geflogen. Von dort aus wurden sie unter Begleitung der Bergrettung ins Tal gebracht. Es wurde niemand verletzt. Eine Rechnung für den Einsatz wird bestimmt folgen.

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