Ein Schweizer Segelflieger hat bei einer versuchten Notlandung im Tiroler Bezirk Imst die Stromversorgung von rund 4.000 Haushalten für bis zu zwei Stunden lahmgelegt.
Der Mann hatte eine Stromleitung mit dem Flieger gestreift und abgerissen. Der Segler blieb bei dem Zwischenfall unverletzt, teilte die Polizei der APA mit.
Gegen 13.00 Uhr sei die Polizei alarmiert worden, dass es im Gebiet von Tarrenz und Nassereith zu einem Segelfliegerabsturz gekommen sei. "Aufgrund der schlechten Thermik ließ sich der Flieger nicht mehr steuern", erklärte ein Sprecher der Polizei. Der Schweizer habe auf einer Wiese notlanden müssen. Bei dem Zwischenfall sei auch das Fluggerät beschädigt worden.