So viele Wildtiere starben durch Straßenverkehr

Traurige Bilanz zu Ostern: 17.500 Hasen totgefahren

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Ein unglaublich hoher Blutzoll ist jährlich bei Wildtieren auf Straßen zu verzeíchnen.

Wien. Die traurige Nachricht zu Ostern: Zuletzt wurden 17.500 Hasen und Kaninchen von Fahrzeugen am Asphalt totgefahren. Doch es gibt noch eine Tierart, die weit öfter ihr Leben im Verkehr lassen muss – nämlich Rehe. Hier starben zuletzt 41.508. An dritter Stelle der stehen mit 5.115 Todesopfern Fasane, dann Füchse (2.851), Marder (1.631) sowie Dachse (1.316).

Insgesamt starben laut Verkehrsclub Österreich nd dem WWF in einem (Jagd-)Jahr hierzulande 72.340 Wildtiere auf den Straßen – die übrigens täglich mehr werden: Rund 128.000 Kilometer Straßen gibt es mittlerweile in Österreich. Die meisten Feldhasen werden mit 7.735 Tieren in Niederösterreich überfahren.

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