Bei Schulausflug

Volksschüler mit Floß gekentert

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Die sechs Schüler drohten im kalten Wasser zu ertrinken.

Während eines Schulausflugs sind am Dienstag sechs Volksschulkinder mit einem Floß auf einem Weiher in Fließ im Tiroler Bezirk Landeck gekentert. Die Schüler drohten in dem etwa zwei Meter tiefen und sehr kalten Gewässer zu ertrinken. Eine Lehrerin alarmierte die Einsatzkräfte. Laut ersten Informationen der Polizei wurde eines der Kinder unterkühlt ins Krankenhaus in Zams eingeliefert. Die anderen fünf konnten unverletzt geborgen werden.

Die Klasse hatte bei dem auf einer Höhe von rund 1.500 Metern liegenden See eine Pause eingelegt, wo sich auch ein Floß befand. Entlang eines Seiles konnte man sich mit dem primitiven Holzgefährt über den See hangeln. Dieser Versuchung konnten einige der Schüler offenbar nicht widerstehen. In der Mitte des Waldsees kam es dann zu dem Unfall. Das Floß geriet in Schieflage und kenterte schließlich. Laut Polizei ist der Unfallort relativ schwer zugänglich. Trotzdem gelang es den Einsatzkräften, alle Beteiligten noch rechtzeitig zu bergen.

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