A14

Autounfall behinderte Vorarlberger Bahnverkehr

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Der Autounfall eines 18-jährigen Pkw-Lenkers aus Koblach auf der Rheintalautobahn (A14) hat am Mittwochabend für rund eine Stunde den Zugverkehr in Vorarlberg behindert.

Bei dem Unfall wurden Fahrzeugteile auf die neben der Fahrbahn liegende Bahnstrecke geschleudert. Ein Lokführer eines vorbeifahrenden Zuges musste eine Notbremsung einleiten. Verletzt wurde laut Polizeiangaben niemand.

Der junge Mann war gegen 18.50 Uhr mit seinem Pkw in Fahrtrichtung Deutschland unterwegs, als er auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn ins Schleudern geriet und gegen die Außenleitschiene stieß, informierte die Polizei. Durch den Aufprall wurden Fahrzeugteile und Bestandteile der Leitschiene auf die sich unmittelbar dahinter befindende Bahnstrecke geschleudert. Zur selben Zeit passierte ein Zug die Unfallstelle. Der Lokführer bemerkte die Teile auf den Schienen und leitete eine Notbremsung ein. Die Bahnstrecke war von 18.50 Uhr bis 19.40 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Am Zug entstand laut Polizeiangaben kein Sachschaden.

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