Bei Abstieg

Deutscher bei Wanderung abgestürzt

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Der 57-jährige wollte im Kleinwalsertal ein Schneefeld umgehen und stieg über steiles Gelände ab. Dabei kam er zu Sturz und erlitt tödliche Kopfverletzungen.

Ein 57 Jahre alter Wanderer aus Deutschland ist am Sonntag in Hirschegg (Kleinwalsertal) beim Abstieg vom Hohen Ifen tödlich verunglückt. Um die Querung eines Schneefelds zu vermeiden, stieg der Mann gemeinsam mit einem 47-jährigen Begleiter über steiles Gelände ab. Dabei kam er aus noch ungeklärter Ursache zu Sturz, rutschte über das Schneefeld und landete schließlich in einer Geröllhalde. Der 57-Jährige erlitt tödliche Kopfverletzungen.

Der Verunglückte aus Filderstadt (Baden-Württemberg) wollte mit dem 47-Jährigen über den Sommereinstieg an der Nordostseite des Hohen Ifen ins Tal wandern. An der Nordostseite des Ifen-Plateaus sind allerdings noch sehr viele Schneefelder vorhanden, eines davon hätte das Duo überqueren müssen. Dieses Vorhaben trauten sie die beiden Deutschen allerdings nicht zu, worauf sie am Rande des Schneefelds durch steiles Gelände talwärts kletterten und der 57-Jährige stürzte.

Zur Bergung des Wanderers waren zehn Bergretter und ein Hubschrauber im Einsatz.

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